Programm Begegnungstag «Kirche in der Nähe»

Offene Kirche – am Beispiel der Kirchgemeinde Bern-Bethlehem

In diesem Open Space erhalten Sie einen praxisnahen Einblick, wie wir als Kirchgemeinde-Team «Kirche in der Nähe» umsetzen. Wir führen Sie durch verschiedene Stationen lebendigen Kirche-Seins.

Team der Kirchgemeinde Bern-Bethlehem

Zentrum des Lebens – Gasthaus des Lebens – Gasthaus zur spirituellen Quelle

Wie könnte ein spirituelles Zentrum als Gasthaus funktionieren, welche Räume braucht es, welches Personal, welche Gäste sollen kommen, welche Speisen nähren den Leib? Woran erkennen und spüren die Gäste, dass es sich um einen spirituellen Ort handelt? Wie würden die Besuche in diesem Gasthaus die Menschen verändern, welche Angebote nähren die Seele? An welchem Ort, in welchen sozialen Netzen befindet sich unser Gasthaus? Am Rande einer Stadt oder mitten im Getriebe des schnellen Lebens? Wie sind die Übergänge gestaltet – wo beginnt die Stille, wo hat Lebendigkeit Platz? Gemeinsam mit Ihnen wollen wir aus vielen solchen Fragen eine lebensvolle Vision für ein spirituelles Begegnungszentrum entwickeln – assoziativ, kreativ, im lebendigen Austausch.

Christine Weissenberg, Dr. med., Ostermundigen

Martin Steiner, Theologe und Sozialpädagoge, Bern

ZusammenSpiel

Dieser Ort ist bunt! Neben dem roten Backhaus klappert die blaue Windmühle und am gelben Picnicplatz im Naturschutzgebiet treffen sich die Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner zu einem Plausch. Rot, blau oder gelb? Das Dorfspiel XAGA setzt spielerisch Impulse zur Dorfentwicklung: Spielen – Entdecken – Entwickeln. Zusammenarbeit und Kreativität wird gefördert. Und die Kirche steht mitten drin. Sie lernen das Spiel – spielend – kennen und anwenden.

Regula Zähner, Beauftragte für Jugend und Generationen, refbejuso

Herzenswunsch – Kirche in meiner Nähe

Was kommt Ihnen alles in den Sinn, wenn Sie über Ihren Herzenswunsch einer lebendigen und gastlichen Kirche nachdenken? Gott, Nähe, Ferne, Weg, Gebet, Zweifel, Begegnung, Achtsamkeit, Liebe, Versöhnung… oder etwas ganz anderes? Zusammen wollen wir uns wechselseitig inspirieren lassen und unserem Herzenswunsch eine Stimme und – wer weiss – einen Raum geben.

Verena Kaiser Tanner, Erwachsenenbildnerin, Gerzensee

Danièle Eggenschwiler, Bereich Sozial-Diakonie, refbejuso

Kommunikation als Schlüssel zum gegenseitigen Verständnis

Kirchen kommunizieren auf vielen Kanälen – und werden trotzdem oft nicht gehört. «Redet, dass me nech verschteit!», fordern Leute, die Mühe haben, den Kirchencode zu knacken, und sich darum nicht mehr angesprochen fühlen. Wie erreichen wir, dass wir mit unsern Anliegen gehört werden und dass uns alle verstehen? Dieses Kirchenkommunikationstraining hilft Ihnen, so zu reden, dass man Sie versteht.

Rita Jost, Redaktorin saemann, Bern